„Wir freuen uns sehr über diese neue Attraktion im Schöppenstedter Freibad“, so Dirk Neumann, Bürgermeister der Samtgemeine Elm-Asse und Mitglied des Stiftungsvorstandes der Stiftung Zukunftsfonds Asse. „Uns ist es wichtig, die drei Bäder in der Samtgemeinde zu erhalten. Einerseits als Stätte für Sport und Erholung. Andererseits aber auch als Ort, an dem man sich trifft, sich austauscht, gemeinsam einen Kaffee trinkt. Hier findet auch ein Stück weit das soziale Leben der Gemeinden statt.“ Er stellt in diesem Zusammenhang auch einen Wandel fest. Neumann: „Der ländliche Raum ist wieder hochinteressant geworden. Wir haben eine gute Infrastruktur und tolle Angebote – vor allem auch für junge Familien. Und dazu gehören auch die Schwimmbäder, die in der Bevölkerung und auch in der Politik wieder spürbar an Stellenwert gewinnen. Dieses war in den vergangenen Jahren nicht immer so.“
Vor der Inbetriebnahme des neuen Planschbeckens lag allerdings viel Arbeit – und viele Vorüberlegungen. Die Samtgemeinde Elm-Asse, die auch Betreiber des Schwimmbades ist, arbeitete dabei eng mit dem Förderverein Freibad Schöppenstedt zusammen. Recherchen zu möglichen Bau- und Sanierungsverfahren, Ortsbesichtigungen mit Beckenherstellern, Einholung von Angeboten, Vor- und Nachteile der Verfahren abwägen. Vieles davon übernahmen die Mitglieder des Fördervereins, allen voran Detlef Hübner: „Wichtig war für uns dabei, ein sicheres und kindgerechtes Planschbecken zu bauen. Aber auch Aspekte wie Hygiene, wasserwirtschaftliche Einsparungen und Umweltschutz haben wir bei der Planung berücksichtigt.“ Nebenbei wurde natürlich von allen Mitgliedern auch fleißig mit angepackt und unter anderem das große Areal rund um das Becken von alten Betonplatten befreit, das Holzhaus für die Technik aufgebaut und vieles mehr.